Halb Stunden Takt auf der Gölsentalbahn

v.l. Vizebürgermeister Andreas Klos, Bürgermeister Albert Pitterle, Abgeordneter zum Nationalrat Robert Laimer

Die Forderung der Anrainergemeinden, den Halb-Stunden Takt auch auf der Gölsentalbahn Wirklichkeit werden zu lassen, wird auch von NRAbg. Robert Laimer unterstützt. Zu diesem Zweck stattete er der Stadtgemeinde Hainfeld einen Besuch ab um sich persönlich ein Bild über die Situation des öffentlichen Verkehrs im Gölsental zu machen.

„Klimaerhitzung, globale Wetterkapriolen, die Auflösung der in unseren Breitengraden gewohnten 4 Jahreszeiten und der heiße Sommer betreffen und verunsichern die Menschheit, insbesondere die junge Generation. Solange die globale Wirtschaft ohne Rücksicht auf Ressourcen, alles – auch das Klima – der Gewinnmaximierung unterwirft, werden berechtigte Demonstrationen und Proteste nicht aufhören.

Klimaschutz JA, aber ohne Bevormundung für die PendlerInnen, im Flächenbundesland NÖ, die ihre oftmals alten Autos auf ihrem Weg zum Arbeitsplatz brauchen.

Wenn Alternativen fehlen, dann kann auch nicht auf ein sauberes Verkehrsmittel wie es die Bahn ist, umgestiegen werden“ so LRAbg. Robert Laimer.

Auch Bürgermeister Albert Pitterle und Vizebürgermeister Andreas Klos stoßen in das gleiche Horn:

Ein Halb-Stunden Takt an Werktagen kommt insbesondere den PendlerInnen zugute und würde eine Alternative zum Auto ermöglichen. Während der Halbstunden-Takt im Traisental längst umgesetzt ist, wird die Strecke ins Gösental im Stunden-Takt angeboten, zu wenig an Angebot insbesondere in den Morgen- und Abendstunden für die arbeitende Bevölkerung, aber auch die ältere Generation in die urbanen Bereiche!

Wenn die Zuzugsgemeinden entlang der Gölsentalbahn auch keinen Schienenersatzverkehr, bis auf Schülerbusse, angeboten bekommt, wundert es nicht, wenn Menschen ihr Auto, vor allem auch in Familien das Zweitauto behalten, um nach Traisen oder St. Pölten zu kommen. Im Sinne einer aktiven Klimapolitik ist die Bahn das Transportmittel 1. Wahl.

Generell ist festzuhalten, dass die Mobilität mittels Bahn nicht nur Umweltschonend ist, sondern vor allem auch Stress und Ärger zur „rush-hour“ den  PendlerInnen erspart.