Der 66. Österreichische Gemeindetag inklusiver Kommunalmesse findet dieses Jahr in Graz statt. Bei diesem zweieinhalbtägigen Event werden zahlreiche Themen erörtert, die für die Gemeinden von zentraler Bedeutung sind. Die Stadtgemeinde Hainfeld ist mit Bürgermeister Albert Pitterle, Stadtamtsdirektor Ing. Oliver Speck und Ing. Thomas Schweiger vertreten. Neben den zahlreichen interessanten Themen wie „Digitaler Gemeindepfad“, „Vielfalt der Nachhaltigkeit in der Verwaltung“ gab es auch ein Treffen mit dem Vorstand der Kommunal Akademie Niederösterreich Herrn Dir. Prof. Harald Bachhofer, MPA MBA.
Ing. Thomas Schweiger, Dir Prof. Harald Bachhofer, Stadtamtsdirektor Ing. Oliver Speck, Bürgermeister Albert Pitterle
Schwerpunkt dieser
Sitzung war die Kandidatenfindung für die voraussichtlich im Jänner
2020 stattfindende Gemeinderatswahl. Als Spitzenkandidat der SPÖ
Hainfeld wurde beinahe einstimmig Bürgermeister Albert Pitterle von den
Ausschussmitgliedern wiedergewählt. Die weiteren
Gemeinderatskandidatinnen und Kandidaten werden in einer der nächsten
Sitzungen bzw. mit den Vorzugsstimmen bei der Gemeinderatswahl
ermittelt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich eine Vielzahl von
engagierten Frauen und Männern, für eine Funktion als SPÖ
Gemeindemandatar interessieren. Aktuell haben sich 36 Hainfelderinnen
und Hainfelder um eine SPÖ Kandidatur beworben. Die SPÖ Hainfeld hat
derzeit 15 von 23 Gemeinderatssitze. Erklärtes Zielt für die kommende
Gemeinderatswahl, ist das Halten der absoluten SPÖ Mehrheit im
Hainfelder Ortsparlament.
v.l. Vizebürgermeister Andreas Klos, Bürgermeister Albert Pitterle, Abgeordneter zum Nationalrat Robert Laimer
Die
Forderung der Anrainergemeinden, den Halb-Stunden Takt auch auf der
Gölsentalbahn Wirklichkeit werden zu lassen, wird auch von NRAbg. Robert
Laimer unterstützt. Zu diesem Zweck stattete er der Stadtgemeinde
Hainfeld einen Besuch ab um sich persönlich ein Bild über die Situation
des öffentlichen Verkehrs im Gölsental zu machen.
„Klimaerhitzung,
globale Wetterkapriolen, die Auflösung der in unseren Breitengraden
gewohnten 4 Jahreszeiten und der heiße Sommer betreffen und verunsichern
die Menschheit, insbesondere die junge Generation. Solange die globale
Wirtschaft ohne Rücksicht auf Ressourcen, alles – auch das Klima – der
Gewinnmaximierung unterwirft, werden berechtigte Demonstrationen und
Proteste nicht aufhören.
Klimaschutz
JA, aber ohne Bevormundung für die PendlerInnen, im Flächenbundesland
NÖ, die ihre oftmals alten Autos auf ihrem Weg zum Arbeitsplatz
brauchen.
Wenn
Alternativen fehlen, dann kann auch nicht auf ein sauberes
Verkehrsmittel wie es die Bahn ist, umgestiegen werden“ so LRAbg. Robert
Laimer.
Auch Bürgermeister Albert Pitterle und Vizebürgermeister Andreas Klos stoßen in das gleiche Horn:
Ein
Halb-Stunden Takt an Werktagen kommt insbesondere den PendlerInnen
zugute und würde eine Alternative zum Auto ermöglichen. Während der
Halbstunden-Takt im Traisental längst umgesetzt ist, wird die Strecke
ins Gösental im Stunden-Takt angeboten, zu wenig an Angebot insbesondere
in den Morgen- und Abendstunden für die arbeitende Bevölkerung, aber
auch die ältere Generation in die urbanen Bereiche!
Wenn
die Zuzugsgemeinden entlang der Gölsentalbahn auch keinen
Schienenersatzverkehr, bis auf Schülerbusse, angeboten bekommt, wundert
es nicht, wenn Menschen ihr Auto, vor allem auch in Familien das
Zweitauto behalten, um nach Traisen oder St. Pölten zu kommen. Im Sinne
einer aktiven Klimapolitik ist die Bahn das Transportmittel 1. Wahl.
Generell
ist festzuhalten, dass die Mobilität mittels Bahn nicht nur
Umweltschonend ist, sondern vor allem auch Stress und Ärger zur
„rush-hour“ den PendlerInnen erspart.
Robert Steineck, Bgm. Albert Pitterle, Ing. Thomas Schweiger, GR Sandra Bauer, GR Anita Zehetmayer
Die Sozialdemokratische Partei Hainfeld wirbt für den Spitzenkandidaten Dr. Günther Sidl, der sich in Brüssel
… für unser Wasser (=öffentliches Gut) … gegen Glyphosat und weitere Umweltgifte … gegen Sozial- und Lohndumping … gegen eine EU-Armee … für gerechte Steuern und Abgaben der Großkonzerne